In der vergangenen Woche besuchte Prof. Dr. Stefanie Reese, Rektorin der Universität Siegen, gemeinsam mit Dr. Olaf Gaus, geschäftsführender Leiter, und Stefan Hundt, Projektbegleiter der Digitalen Modellregion Gesundheit Dreiländereck (DMGD) den Landtag Nordrhein-Westfalen. Es fand ein Austausch statt mit dem Fraktionsvorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, Thorsten Schick MdL, dem Staatssekretär der Staatskanzlei, Dr. Bernd Schulte, sowie Jens Kamieth MdL, CDU-Landtagsabgeordneter für Burbach, Freudenberg, Neunkirchen und Siegen, als Gastgeber der Zusammenkunft.
Gemeinsam sprachen die Vertreterinnen und Vertreter der Universität Siegen und des Landtags Nordrhein-Westfalen über die in Gründung befindliche Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung (ZWE) der Universität Siegen. Im Mittelpunkt der Diskussion stand das Projektvorhaben „Gut versorgt in NRW – innovative und digital unterstützte Gesundheitsversorgung“, welches als Antwort auf den zunehmenden Versorgungsengpass, insbesondere in der Primärversorgung, zu verstehen ist. Das entwickelte Versorgungskonzept widmet sich dem Aufbau einer Digitalen Praxis, die als telemedizinisches Zentrum fungieren soll.
Die Digitale Praxis ist dem Konzept nach als Angebot gedacht, das sich vor allem an die Ärzteschaft richtet. Dabei wird die Erfassung und Analyse von Gesundheitsdaten an die Digitale Praxis ausgelagert, sodass Ärztinnen und Ärzte von der Datenmedizin profitieren. Die Datenauswertung kann zukünftig von einer medizinischen KI durchgeführt werden und die Ärzteschaft so in ihrer Arbeit tiefergehend unterstützen und entlasten.
Unter folgendem Link befinden sich weitere Informationen über das Konzept der Digitalen Praxis: dmgd.de/digitale-praxis
Foto: Landtag Nordrhein-Westfalen, v.l.n.r.: Prof. Dr. Stefanie Reese, Jens Kamieth MdL, Dr. Olaf Gaus und Stefan Hundt











