FoKoS unterstützt „match4healthcare“ – Vernetzung Hilfesuchender und Helfender in der Corona-Krise

Auf der Plattform „match4healthcare“ werden Hilfesuchende und Helfende zur Zeit der Corona-Krise schnell und effizient vernetzt. Die Plattform soll es Einrichtungen ermöglichen, in einer Live-Datenbank schnell, einfach und direkt Kontakte zu potentiellen Helfer*innen aus dem Gesundheitssektor zu sammeln.

Die Online-Plattform match4healthcare.de vernetzt ab sofort Medizinstudierende und Auszubildende aus Gesundheitsfachberufen, die sich angesichts der COVID-19-Pandemie engagieren wollen, mit Gesundheitseinrichtungen.

Interessierte Helfer*innen und Gesundheitseinrichtungen, wie z. B. Praxen, Kliniken und Medizinische Versorgungszentren, können sich auf der Plattform eintragen und so ihre Unterstützung anbieten. Sie haben dabei die Möglichkeit, den Einsatzort und die Einrichtung zu bestimmen, in der sie helfen möchten. Auch die Berufsausbildung wird abgefragt. Gesucht werden nicht nur Studierende aus dem Fach Medizin sowie Ärztinnen und Ärzte, sondern unter anderem auch Notfallsanitäter*innen, Physiotherapeut*innen, Medizinische Fachangestellte, Entbindungshelfer*innen und Pflegekräfte. Institutionen (z. B. Arztpraxen, Kliniken, Altenheime, Medizinische Versorgungszentren und Labore) nutzen das Formular auf match4healthcare, um ihren Bedarf zu melden. Beide Seiten werden dann über das Portal vernetzt.

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Eine Live-Helferkarte auf der Plattform zeigt an, wie viele Helfer*innen aktuell Kapazität haben und wo diese verortet sind. Registrierte Gesundheitseinrichtungen haben die Möglichkeit, sie direkt zu kontaktieren.

Ins Leben gerufen wurde das Projekt von der Initiative medis-vs.COVID19 und der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (BVMD) im Rahmen des „Wir vs. Virus“- Hackathons der Bundesregierung.

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