In der neuen DMGD-Videoreihe „Gesundheitspolitische Gespräche“ diskutieren ab sofort Expertinnen und Experten über Chancen, Herausforderungen und Trends im Bereich Digitale Gesundheit. Den Auftakt des Formats macht ein Beitrag zum Thema Technologieakzeptanz mit Dominic Hillerkuss vom Berliner Technologieunternehmen Isansys Lifecare.
Die gesundheitliche Versorgung in Deutschland steht nicht nur vor großen Herausforderungen, sondern verändert sich absehbar auch fundamental. Die Digitalisierung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Hier setzen die von der Digitalen Modellregion Gesundheit Dreiländereck (DMGD) entwickelten Gesundheitspolitischen Gespräche an. In zwölf Videos soll über den Transformationsprozess von traditionellen hin zu digital unterstützten Versorgungformen diskutiert und erörtert werden, wie ein digitalisiertes Gesundheitswesen perspektivisch aussehen könnte, damit alle davon profitieren. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Wünsche und Einschätzungen von Versorgungsprofis aus Medizin, Pflege und Technik sowie von Wissenschaftler*innen und Bürger*innen.
Zu Gast im Auftaktvideo der Gesundheitspolitischen Gespräche ist Dominic Hillerkuss von der Isansys Lifecare Europe GmbH. Gemeinsam mit Dr. Olaf Gaus (Geschäftsführender Leiter der DMGD an der Universität Siegen) geht der Technologieexperte der Frage nach, wie die Versorgungsbedürfnisse von Menschen mit bestehenden technologischen Angeboten zusammenpassen. Dabei geht es auch darum, welche Bedingungen digital unterstützte Versorgungsformen aus Sicht von Bürgerinnen und Bürgern akzeptabel machen und wo die Bedenken liegen.
Eine neue Ausgabe der Gesundheitspolitischen Gespräche erscheint jeweils zum Monatsanfang hier auf DMGD-Website sowie auf dem YouTube-Kanal der DMGD. Im Fokus der kommenden Beiträge stehen u. a. der Digitale Zwilling als Ablöse der elektronischen Patientenakte und die Selbstvermessung von Vitaldaten durch Patient*innen im Sinne eines flexiblen, effizienten Gesundheitschecks.